![]() zu Gast in der Rathausgalerie Die ug. Veranstalter planen ihre Kooperations-Veranstaltung in enger Abstimmung mt dem Kulturforum, organisieren und finanzieren diese und führen sie wie verabredet durch.  | 
		
		Begleitveranstaltungen 
		 zur Kunstausstellung "7. November 1918 »Die Freiheit erhebt ihr Haupt« Gründung des Freistaats Bayern Kurt Eisner Erster Ministerpräsident Bayerns" in der Rathausgalerie ׀ Kunsthalle ׀ München  | 
		
		
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		So 
		28. Oktober 
		
		 Presserundgang "work in progress" Eine ungewöhnliche Pressekonferenz in einer Ausstellung, die noch in Aufbau ist. 10:00-11:30 Uhr  | 
		
	
		Am Sonntag 28.10. ist der Aufbau der Ausstellung noch in vollem Gang, 
		erst am 30. Oktober öffnen die Türen der Kunstausstellung: "7. November 1918 »Die Freiheit erhebt ihr Haupt« Gründung des Freistaats Bayern Kurt Eisner 1. bayerischer Ministerpräsident" Wir laden die Medien zu einer ungewöhnlichen Pressekonferenz ein. Dabei wird es die Möglichkeit geben, die fast fertige Ausstellung noch vor Eröffnung anzusehen und Gespräche mit Künstler/innen zu führen.  | 
		
	
		
		
		
		
		
		
		
		 Dies 
		ist eine Begleitveranstaltung der Ausstellungen "Avantgardistinnen und Rebellen seit 1900" und "Die Freiheit erhebt ihr Haupt ..." Mehr zu diesen Ausstellungen mit Klick auf das Logo des ver.di Kulturforums.  | 
	
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		Di 30. Oktober Tango meets Revolución Veranstalter: Roberto Díaz und Karine Prato 18:00 - 19:00 Uhr: Einführung in Tango (Anfänger) 19:00 - 22:30 Uhr: After Work Milonga  | 
		
		
		Tango!!! Die Menschen, die diesen Tanz und die Musik gestalteten, die beidem eine verbindliche Form gaben, lehnten sich gegen die politischen Strukturen der Zeit auf. Es war eine mühsame Suche nach Freiheit, die Rebellion war grenzenlos, die Herausforderung immens. Das Resultat war der "tiefgründigste Tanz der Welt". (Rodolfo Dinzel)  | 
		
		
		
		
		
		
		
		
		 Tango 
		meets Revolución siehe auch 6. November 11. November 13. November 18. November 20. November Dies ist eine Begleitveranstaltung der Ausstellungen des ver.di Kulturforums  | 
	
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		Mi 31. Oktober 19:00 - 21:30 Uhr: Lesung Günther Gerstenberg Simon Schaupp Der kurze Traum vom Frieden Der kurze Frühling der Räterepublik Veranstalter: Buchhandlung Lentner  | 
		
		
		
		 Als 
		das deutsche Kaiserreich im Sommer 1914 gegen Russland, Frankreich und 
		England losschlug, waren auch Sozialdemokraten mit von der Partie. Sie 
		stellten die Nation über die Solidarität mit den Arbeitern der anderen 
		Völker. Erst waren es nur wenige, dann wurden es immer mehr, die das 
		Gemetzel an den Fronten ablehnten und gegen den „Burgfrieden“ der SPD 
		protestierten, unter ihnen Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch, geb. 
		Rabinowitz. Am 29. Januar 1918 streikten auch in München Tausende 
		Arbeiterinnen und Arbeiter für Frieden und Volksherrschaft.
		7. November 1918: "Hilde steht dicht neben ihren Luxemburger Freunden auf der Theresienwiese - mit 60.000 weiteren Frauen und Männern. Die meisten Betriebe, Geschäfte und Ämter haben an diesem Tag geschlossen, weil ihre Angestellten mit oder ohne Erlaubnis nicht zur Arbeit erschienen sind. Die Straßen waren leer. An der Theresienwiese standen Reihen von leeren Straßenbahnen, deren Fahrpersonal sich der Demonstration angeschlossen hatte. Es schienen zum Teil Straßenbahnen zu sein, die da gar nicht hingehörten, sondern an diesem Nachmittag von ihrer gewöhnlichen Strecke abgewichen waren. "  | 
		
		
		
		
		
		
		
		 Der 
		kurze Traum vom FriedenGünther Gerstenberg ISBN 978-3-86841-189-8 Preis: € 24,50 Der kurze Frühling der Räterepublik Simon Schaupp ISBN: 978-3-89771-248-5 Dies ist eine Begleitveranstaltung der Ausstellungen des ver.di Kulturforums  | 
	
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		Do 1. November 
		
		(Allerheiligen)  | 
		
		Dr. Gabriele Sprigath bietet ein 
		ungewöhnliches 
		Bildgespräch an.  Wer sich vorstellen kann, eine gute Stunde lang mit einer Gruppe ein Bild anzusehen und darüber zu reden, ist hier genau richtig. Spontan kommt vor solchen "Bildgesprächen" immer mal wieder die Frage: "Ist das nicht langweilig: Ein Bild über eine Stunde lang angucken?" Nach einem Bildgespräch kommt dann aber i.a.R. die Rückmeldung: "Im Gegenteil! Spannend war es, ein Gemälde mal aus dem eigenen Blickwinkel und dem anderer Personen einer Gruppe zu entdecken".  | 
		
	
		
		
		
		
		
		 Dies 
		ist eine Begleitveranstaltung der Ausstellungen "Avantgardistinnen und Rebellen seit 1900" und "Die Freiheit erhebt ihr Haupt ..." Mehr zu diesen Ausstellungen mit Klick auf das Logo Bildgespräch.  | 
	
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		So 4. November 13 bis 14 Uhr: Performance "Mediendienst Leistungshölle"  | 
		
		"OK DECAY - Für alle, die da fallen". Rag Treasure Moni Kliche Klaus Erika Dietl  | 
		
	
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
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		So 4. November 
		 Wolfram P. Kastner  | 
		
		Die Führung beginnt in den Ausstellungsräumen des Münchner Rathauses. 
		Anmeldung ist nicht nötig. Die Führung ist kostenlos.  Gesehen werden kann der Blickwinkel von etwa 100 Kunstschaffenden auf die Geburtsstunde der Demokratie in Bayern und des Freistaats. Viele dieser Exponate wurden für diese Ausstellung geschaffen. Gesehen werden kann in dieser Exposition aber auch, wie Münchner Zeichner und Maler damals die Revolution gesehen haben und wie die Realität der Revolutionär/innen zwischen den Januarstreiks 1918 und dem 7. November 1918 aussah. Nach dem Ausstellungsrundgang geht es für etwa 60 Minuten zu Fuß zu revolutionären Schauplätzen. Je nach Wetter und Kondition der Teilnehmer/innen sind möglich: Der Mathäser und die Stelle, an der der alte Landtag stand (an dessen Stelle bis heute nicht mal ein Erinnerungsschild angebracht ist), der Gasthof Goldener Anker, das Wittelsbacher Palais und die Stelle an der Kurt Eisner vom Adeligen Grafen Arco ermordet wurde.  | 
		
	
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
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		Mo 5. November 
		
		
		im DGB Haus - Haus B 
		
		 
		
		Veranstalter: Kulturforum  | 
		
		Pünktlich zum 100. Jahrestag der bayerischen Revolution von 1918, 
		  der Gründung des Freistaats Bayern, dem Ende der Wittelsbacher Adelsherrschaft, der Einführung des freien Wahlrechts, dem Ende der Zensur, der Trennung von Kirche und Staat, der friedlichen 100 Tage der Regierung Eisner, wird mit Mitteln der Kunst gezeigt, :: welche wegweisenden Menschen und welche ihrer :: zukunftsweisenden Ideen aus Sicht von Kunstschaffenden ins Langzeitgedächtnis der Gesellschaft gehören.  | 
		
		
	
		
		
		
		
		
		 Dies 
		ist eine Begleitveranstaltung  
		 
		
		
		der Ausstellungen "Avantgardistinnen und Rebellen seit 1900" und "Die Freiheit erhebt ihr Haupt ..." Mehr zu diesen Ausstellungen mit Klick auf das Logo des ver.di Kulturforums.  | 
	
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		Di 6. 
		November Tango meets Revolución Veranstalter: Roberto Díaz und Karine Prato 18:00 - 19:00 Uhr: Einführung in Tango (Anfänger) 19:00 - 22:30 Uhr: After Work Milonga  | 
		
		Tangogeschichte: Getrieben von Not in ihren Heimatländern und angezogen durch 
		ein Einwanderungsprogramm der argentinischen Regierung, kamen zwischen 
		1870 und 1920 rund 6 Mio. Emigrant/innen an den Unterlauf 
		des Río de la Plata. 
		Hauptsächlich Männer, die auf der 
		Flucht vor den Krisen in Europa mit dem Schiff nach Südamerika flohen: 
		Italiener, Spanier, Deutsche, Polen, Engländer, Ungarn, Russen, Juden.  In der Folgezeit kam dann wirtschaftlicher Aufschwung, was aber nicht zu Wohlstand, sondern zur Verschärfung der Klassengegensätze führte. In den Armutsvierteln ging es um das nackte Überleben. Auch der Rassismus war groß. Der Frauenmangel war riesig. Eine Situation, die auch zur Revolution hätte führen können. In diesem Umfeld entwickelte sich der Tango als Tanz der "Underdogs".  | 
		
		
		
		
		
		
		
		
		![]() Revolución siehe auch 30. Oktober 11. November 13. November 20. November Dies ist eine Begleitveranstaltung der Ausstellungen des ver.di Kulturforums  | 
	
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		Exakt 100 Jahre nach der Revolution 1918: Mi 7. November 18:00 - 19:30 Uhr: Kleiner Festakt des ver.di Kulturforums Bayern "7. November 1918 »Die Freiheit erhebt ihr Haupt« Gründung des Freistaats Bayern Kurt Eisner -1. Ministerpräsident Bayerns" Michaela Dietl (Musik) Sepp Rauch (ver.di Kulturforum) Luise Klemens (ver.di Landesbezirksleitung) Wolfram Kastner (ver.di Kulturforum) Konstantin Wecker (Rezitation) Action-Painting (am Boden): Eckhard Zylla;  | 
		
		
		
		Geschichte ist Teil der Gegenwart Mit der Proklamation Bayerns als „Freistaat" reklamierte Kurt Eisner, noch bevor Deutschland am 9. November 1918 in Berlin zur Republik erklärt wurde, "die Freiheit und Selbständigkeit Bayerns", dessen „Selbstbestimmung – innerhalb des Ganzen". Er verstand den Begriff „Freistaat" auch als Bekenntnis zum Föderalismus. Die Koalitionsregierung mit der SPD nannte Eisner „Regierung des Volksstaates Bayern". Damit sollte das demokratische Wesen des Freistaates zum Ausdruck gebracht werden. Die Gründung des Freistaats Bayern durch die friedliche Revolution ist der faktische Beginn unserer Demokratie! Zum 100. Jahrestag der bayerischen Revolution von 1918, der Gründung des Freistaats Bayern, dem Ende der Wittelsbacher Adelsherrschaft, der Einführung einer demokratischen Staatsform mit Verfassung, des freien Wahlrechts, dem Ende der Zensur, der Trennung von Kirche und Staat, der Stärkung der Betriebsräte, der Einführung des 8-Stundentags, wird mit Mitteln der Kunst gezeigt, was in den Monaten vor der Revolution geschehen ist und welche zukunftsweisenden Ideen in den friedlichen 104 Tagen der Regierung Eisner realisiert wurden. Blutig wurde die Zeit ab Ermordung Kurt Eisners durch den rechtsextremistischen Adeligen Arco.  | 
		
	
		
		
		
		 Dies 
		ist eine Begleitveranstaltung der Ausstellungen "Avantgardistinnen und Rebellen seit 1900" und "Die Freiheit erhebt ihr Haupt ..." Mehr zu diesen Ausstellungen mit Klick auf das Logo des ver.di Kulturforums. ![]()  | 
	
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		100 Jahre und 1 Tag  
		Die 
		Geschichte der Denkmale seit 1918 
 Veranstalter:  | 
		
		 Wie viel Platz gibt es  
					in einer Stadt,  wie viel Platz gibt es in 
					einem Land  und wie viel Platz gibt es in 
					den Köpfen deren Einwohner  für den Beginn und die 
					mühsamen Errungenschaften der Demokratie? 
 
 Ein anschaulicher und 
					anstößiger Vortrag zur Gegenwart der Freiheit   | 
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		 "Die Freiheit erhebt ihr Haupt ..." Mehr zu dieser Ausstellungen des ver.di Kulturforums mit Klick auf das Logo "Das andere Bayern"  | 
	
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		So 11. 
		November Tango meets Revolución Veranstalter: Roberto Díaz und Karine Prato 14:00- 15:30 Uhr: Tango Workshop für Mittelstufe/Fortgeschrittene 15:30-19:00 Uhr: Nachmittags Milonga  | 
		
		 Bei der Entstehung des Tango Argentino spielten 
		afroamerikanischen Elemente in Rhythmus und Choreografie, die cubanische 
		Habanera, die polnische und böhmische Mazurka/Polka und der 
		brasilianischen Tango (der Maxixe) eine Rolle. Die Deutschen Einwanderer 
		fügten das Bandoneon, Walzer und Ländler mit seinen Drehungen dazu.
		Aus diesem Sammelsurium aus Musik und Tänzen, vermischt mit den 
		ländlichen Payadas der Gauchos, entstand die städtische Milonga.   | 
		
		
		
		
		
		
		
		 Tango 
		meets Revolución siehe auch 30. Oktober 6. November 13. November 20. November  | 
	
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		Di 13. November Tango meets Revolución Veranstalter: Roberto Díaz und Karine Prato 18:00 - 19:00 Uhr: Einführung in Tango (Anfänger) 19:00 - 22:30 Uhr: After Work Milonga  | 
		
		 Bereits ab 1890 war der Tango fester 
		Bestandteil der Volkskultur der Underdogs am Río de la Plata geworden. 
		
		Es tanzten Männer mit den wenigen Frauen, es tanzten Männer mit Männern 
		und: mit Prostituierten.   | 
		
		
		
		
		
		
		
		
		 Tango 
		meetsRevolución siehe auch 30. Oktober 6. November 11. November 20. November  | 
	
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		Mi 14. November 
		
		
		
		Aufklärung- Basis einer »nachhaltigen« Revolution? 
		
		
		
		Referent Fritz Schmalzbauer  | 
		
		 
					Ohne
					»Aufklärung« 
					kam keine der großen Umwälzungen zustande.  
			In den deutschen Bauernkriegen kennen wir die Namen: Joss Fitz, Wendelin Hippler… Thomas Müntzer. Gleiches gilt für die Enzyklopädisten der französischen Revolution: Diderot, d’Alembert... Knapp 200 Jahre nach dem Geburtstag von Karl Marx ist es ein guter Anlass, auf die Verbindung von »Theorie und Praxis« zu verweisen, auf den intellektuellen Treibstoff, aus dem sich die Arbeiterbildung - kommunistisch, christlich oder - im damaligen Verständnis - liberal zum Handeln rüstete. Ob Metternich, Bismarck, die Nazis, der blinde Antikommunismus im Kalten Krieg - die Herrschenden fürchteten gebildete Menschen, die in den Fabriken verstanden wurden und dafür sorgten, dass »alle Räder still stehen«. Gleiches galt für die letzten Jahre des 1. Weltkrieges und die nachfolgenden Revolutionen. Und gleiches gilt in der Gegenwart: Arbeiterbildung - quo vadis - zwischen Gebrauchsanleitungen, sich in den Verhältnissen vermeintlich erträglich einzurichten oder verständlich zu machen, dass auch jenseits des Kapitalismus Perspektiven existieren.  | 
		
	
		
		
		
		
		
		 Dies 
		ist eine Begleitveranstaltung  der Ausstellungen "Avantgardistinnen und Rebellen seit 1900" und "Die Freiheit erhebt ihr Haupt ..." Mehr zu diesen Ausstellungen des ver.di Kulturforums mit Klick auf das Logo des ver.di Kulturforums. Ändere die Welt! Sie braucht es. Bert Brecht  | 
	
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		Do 15. November 19:00 - 21:00 Uhr Die Revolution öffnet den Weg zur Demokratie. Ende der Zensur! 2018: Erschütterungen - Literatur und Globalisierung – Literatur unter dem Diktat der Marktideologie Referent: Norbert Niemann Veranstalter: Verband Deutscher Schriftsteller/innen (VS), verantwortlich: Arwed Vogel  | 
		
		
		 
		Digitalisierung, Globalisierung und die alles dominierende 
		Marktideologie haben 2018 ein Netz von Abhängigkeiten geschaffen, das so 
		unüberschaubar geworden  ist, dass der Mensch an die Grenzen seines 
		Fassungsvermögens stößt. Dieses Gefühl der Verwirrung, des 
		Abgehängtseins, droht umzuschlagen in Primitivismus, der je nach 
		Ausgangslage nationalistische, rassistische oder religiös 
		fundamentalistische Züge aufweist – mit entsprechenden Konsequenzen für 
		das Realitätsbild, die Daseinsentwürfe und das soziale  Miteinander 
		der Menschen.  | 
		
	
		
		
		
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		So 18. November
		
		
		 Tango meets Revolución entfällt wegen Volkstrauertag  | 
		
		
		 Papst Pius X. hat den Tango als sündhaft bezeichnet und den Gläubigen verboten. Der argentinische Milonguero Casimiro Aín reiste nach Europa und schaffte es, mit einer bildschönen Botschaftssekretärin dem Heiligen Stuhl den gefürchteten Tanz vorzuführen. Pius X. war von der Darbietung so bewegt, dass er das Dekrets zurücknahm. Die erzkonservativen Prälaten hatten ihren Skandal. Im Februar 1914 entsetzte sich der Kardinalvikar der Diözese Rom über diesen unerhörten Vorgang: Ein "Attentat" habe im Vatikan stattgefunden, ein "Attentat auf das Familien- und Gesellschaftsleben", eine "schamlose, heidnische" Attacke!  | 
		
		
		
		
		
		
		
		 Tango 
		meets Revolución siehe auch 30. Oktober 6. November 11. November 13. November 20. November  | 
	
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		Mo 19. November Betriebsräte- und Vertrauensleuteveranstaltung des ver.di Bezirks München 3 Stunden  | 
		
	
		 Geschlossene Veranstaltung  | 
		
	
		
		
		
		
		
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		Di 20. November Tango meets Revolución Veranstalter: Roberto Díaz und Karine Prato 18:00 - 19:00 Uhr: Einführung in Tango (Anfänger) 19:00 - 22:30 Uhr: After Work Milonga  | 
		
	
		Der Tango Argentino beginnt mit einer engen Umarmung, der "abrazo". Die 
		Sinnlichkeit des Tangos ist erfahrbar bei gegenseitigem Respekt. Während 
		des Tanzes können die Energien der Tanzenden miteinander verschmelzen. Als Kaiser Wilhelm 1913 diesen erotischen Tanz, das anrüchige Vergnügen aus Sehnsucht, Einsamkeit, Leidenschaft, Erotik und Wut sah, verbot er seinen Offizieren das Tangotanzen in Uniform. Ein halbes Jahr später zog König Ludwig III. in München nach und untersagte den bayerischen Offizieren diesen Tanz und die Tangomusik ebenfalls.  | 
		
		
		
		
		
		
		
		 Tango 
		meets Revolución siehe auch 30. Oktober 6. November 11. November 13. November  | 
	
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		Mi 21. November 19:00 - 21:30 Uhr "Kurt Eisner als Revolutionär und Pazifist" Referent: Riccardo Altieri Veranstalter: Kurt Eisner Verein Web: bayern.rosalux.de  | 
		
	
		Nach dem Januarstreik 
		1918, einem der intensivsten und erfolgreichsten Widerstandsproteste 
		gegen den Krieg, wurde Eisner ebenso wie einige seiner wichtigsten 
		Anhänger für den Rest des Krieges ins Gefängnis gesperrt. Als man ihn 
		wieder befreite, gelang ihm innerhalb kürzester Zeit ein Coup d'état – 
		jedoch nicht im putschistischen Sinne, denn Gewalt wandte der 
		friedliebende Sozialist zu keinem Zeitpunkt an.
		
		 Wenn auch Bayern zu diesem Zeitpunkt noch sehr losgelöst von den reichsweiten Ereignissen war, schuf Eisner als Erster eine radikaldemokratische Regierung – basierend auf Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräten. Während der König heimlich, still und leise die Residenz verlassen hatte, zog Eisner friedlich durch Münchens Straßen. Hunderte von Demonstranten im Rücken, überzeugte er die bewaffneten Militärs zur Umkehr und etablierte eine neue Regierung. Kurze Zeit später wurde der noch heute existente Freistaat Bayern ausgerufen – Bayern war erstmals die Befreiung vom Monarchismus gelungen. Riccardo Altrieri promovierte an der Universität Potsdam und ist Autor des Buches "Der Pazifist Kurt Eisner" (HH 2015)  | 
		
	
		
		
		
		
		
		
		 Dies 
		ist eine Begleitveranstaltung der Ausstellungen "Avantgardistinnen und Rebellen seit 1900" und "Die Freiheit erhebt ihr Haupt ..." Mehr zu diesen Ausstellungen des ver.di Kulturforums mit Klick auf das Logo der Stiftung.  | 
	
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		Do 22. November 
				
				
				19:00 - 21:30 Uhr 
		Lesung Cornelia Naumann Ralf Höller Der Abend kommt so schnell Das Wintermärchen Veranstalter: Buchhandlung Lentner 
		 
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		 Auch Kurt Eisner verschwindet von der Bildfläche. Sein Aufruf zum Streik bringt ihn ins Gefängnis. Er kommt erst wieder frei, als ihn die USPD zur Reichstagswahl aufstellt. Doch Eisner will mehr. Für den 7. November ruft er zu einer Kundgebung auf der Theresienwiese auf. Droht eine Revolution? Um sie zu verhindern, meldet auch die Mehrheits-SPD eine Demonstration auf dem Wiesengelände an. Die Situation eskaliert. München, schreibt der Chronist Josef Hofmiller, „war als Hauptstadt des Königreichs Bayern zu Bett gegangen, um als Hauptstadt des bayerischen 'Volksstaats' zu erwachen.“ Cornelia Naumann zeichnet den tragischen Lebensweg der Revolutionärin Sarah Sonja Lerch nach, Ralf Höller blickt auf die nach ihrem Tod folgende Revolution aus Sicht sympathisierender (Graf, Mühsam, Toller) oder ablehnender (Thomas Mann, Hofmiller, Ricarda Huch) Schriftsteller.  | 
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		![]() Kooperationspartner der Ausstellung: VBK und VS Bayern Diese Ausstellung wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und dem Kurt Eisner Verein sowie der Rosa Luxemburg Stiftung  | 
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		 In der Kunstausstellung
		sind zum 100. Revolutionsjubiläum Werke von über 100 Kunstschaffenden zu sehen, zu hören und zu lesen Mehr zum Begleitprogramm der Kunstausstellung >>> Am 7. November 2018 um 18:00 Uhr findet ein 60minütiger kleiner Festakt in der Rathausgalerie ׀ Kunsthalle München statt, (auf die Stunde genau 100 Jahre nach der friedlichen Revolution in München) Michaela Dietl: Musik und Rezitation Sepp Rauch: Leiter des ver.di Kulturforums Luise Klemens: ver.di Landesbezirksleiterin Bayern Wolfram Kastner: Team Kulturforum Konstantin Wecker: Rezitation  | 
		
		
		
		
		
		Kunstausstellung Di 30. Oktober 2018 bis Sa 24. November 1918 Das ver.di Kulturforum zu Gast in der Rathausgalerie ׀ Kunsthalle ׀ München Eingang zur Galerie vom Marienplatz durch den Innenhof des Rathauses "7. November 1918 »Die Freiheit erhebt ihr Haupt« Gründung des Freistaats Bayern Kurt Eisner Erster Ministerpräsident Bayerns" Öffnungszeiten: Di bis So von 11:00 bis 19:00 Uhr und während aller Begleitveranstaltungen Historisches Kunstkabinett Wir zeigen Originale und Faksimiles von Malern und Zeichnern aus der Zeit der Revolution Wir präsentieren einige historische Dokumente und Fotografien aus der Zeit des Vorscheins, der friedlichen Revolution und der kreativen 104 Tage der Regierung Eisner  | 
	
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		 Ausstellungseröffnung Mo 5. November um 12:00 Uhr in B.4 des Münchner DGB Hauses, Schwanthalerstraße 64 Kooperationspartner 
		 Diese Ausstellung wird gefördert  Vernissage: 5. November - 12:00 Uhr in B.4 des Müncjhner DGB Hauses  | 
		
		
		
		Kunstausstellung  2. November 2018 bis 11. Januar 2019 DGB Haus München Schwanthalerstraße 64 Haus B, 4. und 5. Stock "Avantgardistinnen & Rebellen von 1900 bis heute aus Politik und Kunst" Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 7:30 bis 21 Uhr Sa i.a.R. von 10 bis 14 Uhr. An So- und Feiertagen nicht! Wer samstags sicher gehen will, ob das Haus geöffnet ist, ruft bitte 089-53.56.17  | 
	
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