Erinnerungskultur in Bayern | Nach.Denk.Mal | |
Widerstand gegen die Naziherrschaft 1933-45 | ||
Ergänzung des Widerstandsdenkmals für die Ausstellung im DGB Haus München: "Gewerkschaftlicher Widerstand" | ||
Gerne ergänzen wir die Liste der gewerkschaftlichen Widerstandskämpfer/innen. Wir laden ein, Fotos mit Texten an die Redaktion des Kulturforums zu übermitteln. Klick hier zur Übermittlung! |
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Mit Klick auf das jeweilige Portrait (oben) gibt es Informationen zur Person. Zurück auf diese Seite mit Klick auf "NachDenkMal"! | ||
Mit Klick auf den Button
links unten geht es zum Video von Gerhard Hallermayer.
Das "Widerstand"-Denkmal in
München-Neuhausen wurde am 5. Juli 2016 eröffnet. Es sprachen der Initiator Wolfram-P.
Kastner, Dr. Karl Freller als Direktor der Stiftung Bayerischer
Gedenkstätten, der Kulturreferent der LHM, Dr. Hans-Georg Küppers, Dr.
Jürgen Zarusky vom Institut für Zeitgeschichte und die Tochter von Otto
Kohlhofer, Christa Willmitzer. Alle Redner forderten die Stadt
München damals schon auf, die Ausstellung unbefristet als
Dauerausstellung zu belassen. Das Beispiel der auf Stelen mit Fotos und
kurzer Biographie gezeigten Widerstandskämpfer/innen soll als
Beispiel und Anregung und Ermutigung für Gegenwart und Zukunft dienen. Das Denkmal wurde zunächst bis 31. Oktober 2017 befristet genehmigt. Die Befristung wurde 2017 nach vielen Protesten gegen einen Abbau um 2 Jahre verlängert. Eine unbefristete Verlängerung ist seitens der Stadt derzeit nicht geplant.
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Veranstaltung zum 100. Erinnerungstag der Ermordung Kurt Eisners | ||
Florian von Brunn Rückblick und Perspektiven Vroni von Quast liest aus "Kurt Eisner" von Heinrich Mann Kurt Eisner (Enkel) im kurzen Gespräch mit Sepp Rauch <<< Mit Klick auf das jeweilige Bild zu den Aufnahmen von Gerhard Hallermayer |
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Marienhof München endlich in Kurt-Eisner-Forum umbenennen! | ||
Wie immer am 7. November hat der Verein für demokratische Kultur "Das andere Bayern" mit einer Gedenkveranstaltung in der Kardinal-Faulhaber-Straße die Erinnerung an die Ermordung Kurt Eisners am 21.2.1919 ins Gedächtnis gerufen. Anschließend zogen etwa hundert Münchnerinnen und Münchner zum Marienhof und benannten dort mit einem riesigen Transparent den Marienhof symbolisch in Kurt-Eisner-Platz um. Der Stadtrat ist damit aufgefordert, endlich einen zentralen Platz in München nach Kurt Eisner zu benennen. Zum Video Gerhard Hallermayers über diese Aktion. |
Der Pazifist und Sozialist Kurt Eisner beendete am 7.11.1918 die Adels- und Militärdiktatur und sorgte in einer
friedlichen Revolution für eine demokratische Verfassung Bayerns, den
8-Stunden-Tag, die Beendigung der klerikalen Schulaufsicht, das
allgemeine freie Wahlrecht auch für Frauen u.v.a.m. Die friedlichen Tage der bayerischen Revolution wurden mit der Ermordung Kurt Eisners durch den rechtsextremistischen Terroristen Graf Arco beendet. Anlässlich des Todestages des Ersten Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern wurde am 7. November 2017 dieser zentrale Münchner Platz, der keinen offiziellen Namen hat, symbolisch nach dem Revolutionär und Begründer des Freistaats benannt. |
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Verleihung des Georg Elser Preises 2017 an Ernst Grube <<< Mit "Klick" auf das Bild links zum Video der Preisverleihung (Video: Gerhard Hallermayer) |
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2018: Sechs Ausstellungen des ver.di Kulturforums zum 100. Jahrestag der Revolution
und unzählige Veranstaltungen mit mehr als 12.000 Besucher/innen: |
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"100 Jahre Frauenwahlrecht" war im Münchner
Gewerkschaftshaus die Ausstellung, die unseren Startschuß ins
Revolutions-Jubiläumsjahr 2018 setzte. Zu sehen waren historische Dokumente und Plakate. Mit dem Doppeltitel "Vorschein der friedlichen Revolution" und "Die lange vergessene Revolutionärin Sarah Sonja Lerch" beleuchteten Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg die Zeit der Januarstreiks 1918 und das Leben der Revolutionärin. Wo? In den Räume des ver.di Kulturforums im DGB Haus München. |
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Die Gruppen-Exposition
"Avantgardistinnen und Rebellen seit 1900" zeigte im DGB Haus München Werke von 30 Künstler/innen zum Thema. In der Münchner Rathausgalerie wurde erstmals die Exposition "Münchner Maler der Revolution 1918" gezeigt. Mit Klick auf die Ausstellungsplakate "Maler der Revolution" (rechts) "Schlaglichter" und "Gründung des Freistaats Bayern - Die Freiheit erhebt ihr Haupt" (unten) öffnet sich ein Blick in die jeweilige Ausstellung. |
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Die
Ausstellung "Schlaglichter" war im
Stadtteilkulturzentrum Guardini90 in München/Hadern zu sehen. Warum in Großhadern? Kurt Eisner wohnte bis zu seinem Tod 1919 knapp 10 Jahre in dieser damals noch eigenständigen Gemeinde (vor den Toren Münchens). Diese Ausstellung zeigte historische Zusammenhänge auf. 100 zeitgenössische Künstler/innen präsentierten in der Rathausgalerie | Kunsthalle | München Werke zum Thema "Die Freiheit erhebt ihr Haupt". Erstmalig waren in einer Exposition des ver.di Kulturforums gleichzeitig Werke von Bildenden Künstler/innen | Fotograf/innen | Musiker/innen | Schriftsteller/innen | Videokünstler/innen | Performer/innen zu sehen, hören und zu lesen. |
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Topografische Spuren der Münchner Gewerkschaften (dieser Teil der Seite ist derzeit im Aufbau) | ||
Mit Klick aufs Bild gibts dazu jeweils Informationen. Von dort geht es dann mit Klick auf "NachDenkMal" zurück auf diese Seite! | ||
Es ist geplant, weitere Dokumente
zum Thema Erinnerungskultur einzustellen.
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