Virtuelle Ausstellungen
     des ver.di Kulturforums Bayern
     und der Kooperation
   »Unser Haus der bayrischen Geschichte«
 
   
   
 
     
     
     
     
     
     
     
     
 
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 Warnstreik bei BMW zwischen 2009 und 2018                              Fotoausstellung Fritz Schiel                               Raum 1
 
                                                                                                                                               
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 Warnstreik bei BMW zwischen 2009 und 2018                                Fotoausstellung Fritz Schiel                                Raum 2
 
 
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 Warnstreik bei BMW zwischen 2009 und 2018                                Fotoausstellung Fritz Schiel                                Raum 3 
 
  
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 Warnstreik bei BMW zwischen 2009 und 2018                                Fotoausstellung Fritz Schiel                                Raum 4 
 
 
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Warnstreiks bei BMW München zwischen 2009 und 2018  -  Fritz Schiel 
     
Seit etwa 2008 fotografiere ich Warnstreiks bei BWM in München.

Warnstreiks sind ein Kampfmittel
um bei Tarifverhandlungen den Forderungen der Gewerkschaft
Gewicht zu verleihen.

Gleichzeitig werden dadurch bei
den Arbeitern und Angestellten die Forderungen verankert und sie
für die Durchsetzung der Tarifziele mobilisiert.  

Über die Jahre ist mir aufgefallen,
dass die Arbeitswelt in den
öffentlichen Medien wenig
Resonanz finden.
 
Früher war es üblich, dass man seinen Kindern den Arbeitplatz zeigte. Mein Vater war Leiter einer Gießerei und ich hatte als Kind oft die Gelegenheit die Produktionsstätte zu besuchen.

So hatte ich ein Bild bekommen, was körperliche Arbeit in einer staubigen Umgebung bedeutet.  

Ich bin seit 40 Jahren gewerkschaftlich organisiert. Von daher war für mich die Arbeitswelt immer schon ein interessantes Feld, wo gesellschafliche Auseinandersetzungen laufen und man daraus entsprechende gesellschaftliche Entwicklungen ablesen kann.  

Auf die Warnstreiks bei BMW bin ich durch einen Hinweis eines Bekannten, der bei BMW arbeitet, gekommen.
Diese Auseinandersetzungen bei BMW fanden ein sehr geringes Echo in der Öffentlichkeit.
Auf der Münchner IG-Metall Webseite fand ich nur spärliche Hinweise dazu. Auch vor Ort war ich als Fotograf meistens alleine. 
Es hat mich oft überrascht mit welcher Offenheit mir die Streikenden entgegen traten.
Es waren relativ wenige Kollegen, die nicht fotografiert werden wollten.

Was mir noch aufgefallen ist, dass Kollegen mit Migrationshintergrund oft eine kämpferische Pose einnahmen. Das freut natürlich einen Fotografen, da diese Bilder oft lebendig und spannend sind.  

Interessant fand ich die selbst geschriebenen Plakate mit weitreichenden Forderungen oder die vorgefertigten IG-Metall Schilder mit händisch nach oben korrigierten Prozentforderungen.    
     
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Raum
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Warnstreiks bei BMW München zwischen 2009 und 2018  -  Fritz Schiel 
     
Fritz Schiel

geboren 1945
in Brasov/Kronstadt
Rumänien 
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Raum 1
 
     
     
     
     
 
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
 
Warnstreiks bei BMW München zwischen 2009 und 2018  -  Fritz Schiel 
     
Fritz Schiel

geboren 1945
in Brasov/Kronstadt
Rumänien 
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Raum 4
     
     
     
     
   
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Was iss'n
das für ein
Museum?
Das ver.di Kulturforum Bayern gibt Künstler/innen und Macher/innen von gesellschaftspolitischen Ausstellungen
die Möglichkeit in seinen Räumen in der Münchner Schwanthalerstraße 64 auszustellen.

Durch geplanten Abriss/Neubau des Gewerkschaftshauses ab Ende 2020 und die coronarrischen Zeiten haben wir überlegt, was möglich ist, bis wir wieder Ausstellungsräume haben?

Wir bieten auf diesem Weg
Interessierten die Möglichkeit zu einem virtuellen Museumsbesuch.
Wir bieten Künstler/innen, trotz verrückter Zeiten,
die Möglichkeit Ausstellungen bei uns zu zeigen!


 
Ungeachtet dessen gibt es aus Ärger über das staatlich finanzierte Haus der Bayerischen geschichte in Regensburg einen Kontrapunkt zu setzen.
Mehr dazu siehe hier:


     
     
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