Forum | Sammlung Sisyphos (sa.si) | ||||
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![]() Sammlung Sisyphos des ver.di Landesbezirks Bayern Eine ungewöhnliche Kunstsammlung ![]() |
ver.di Bayern gibt in seinen öffentlich zugänglichen Etagen
Künstler/innen ganzjährig Raum für Ausstellungen. Kuratiert werden die Expositionen vom ver.di Kulturforum Bayern. Das ver.di Kulturforum baut darüber hinaus für den ver.di Landesbezirk Bayern eine Kunstsammlung auf. Sie heißt Sammlung Sisyphos (sa.si). Dafür erwirbt sie auf Vorschlag der Leitung des Kulturforums i.d.R. jährlich ein Exponat für die Sammlung. In den ersten 5 Jahren nach ver.di-Gründung hat zunächst ein Sponsor jährlich Exponate als Dauerleihgaben in die Sammlung eingebracht. Seit einigen Jahren bereichern die Sammlung auch Künstler/innen durch Leihgaben bzw. Schenkungen. sa.si wächst deshalb schneller als geplant und die Künstler/innen haben die Sicherheit, dass ihre Exponate über ihr Ableben hinaus zu sehen sind. Exponate der Sammlung Sisyphos hängen zwischen den öffentlichen Ausstellungen in ver.di-Tagungsräumen und Büros mit Publikumsverkehr. Klick auf die Namen der Künstler/innen, >>>>>>>>> von denen die Sammlung Exponate hat, führt direkt zu den Exponaten und den Vitae der Kunstschaffenden. |
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Walter Pinto Lima
»Revoluções
de Sísifo«
»Sisyphos' Revolutionen«
Acryl auf Leinwand Walter Pinto Lima wurde 1946 in Salvador da Bahia/Brasilien geboren, wo er heute als Maler und Filmemacher auch lebt und arbeitet. 1965 begann er mit einem Kunststudium an der Universität in Salvador; danach studierte er in Rio de Janeiro. |
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![]() Seit 1996 Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. in Madrid | Rom | Bahia | São Paulo | Frascati | Berlin | München | Tuscania. An folgenden Filmen entscheidend beteiligt:
“O Carroceiro” 1965 | “O Ferroviário” 1966 | “Cachoeira” 1967 |
"Meteorango Kid" 1969 | "O Cangaceiro" 1970 | "Capitães de Areia" 1972 |
"Os Índios Cariris" 1971 | "Gabriela" 1974
Als Regisseur und Produzent entstanden folgende Filme: "O Alquimista do Som", ein Film über Walter Smetak 1976 | "Nós, Por Exemplo" 1978 | "Brasilienses" 1984 | "Antonio Conselheiro - O Taumaturgo dos Sertões" 1986 | "Amar, amar" 1990 | "Sante Scaldaferri a Dramarturgia dos Sertões" 1999 | “Um Vento Sagrado” 2001. |
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![]() Guido Zingerl Diptychon »Sisyphos« Acryl auf Spanplatte ![]() Zu 50% Leihgabe eines Sponsors |
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Guido Zingerl 1933 Am 19. Januar in Regensburg als Heinrich Scholz geboren. Vater Eisenbahnbeamter, Mutter Hausfrau 1939-52 Schule und Abi am Neuen Gymnasium Regensburg (Albrecht-Altdorfer) 1952-57 Studium an der TU München: Allgemeiner Maschinenbau 1957-58 Brandrefeferent für den höheren Feuerwehrdienst in Düsseldorf und Westberlin |
1959-60 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Holzforschung der Universität München 1. Juli 1960 Freischaffender Maler, Zeichner und Karikaturist 1961 Erste Ausstellung im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg, Kontakt mit der Zeitschrift und Künstlergruppe Tendenzen in München 1962: Künstlernamen: Guido Zingerl 1973 Lehrauftrag für politische Karikatur an der Fachhochschule Bielefeld 2008/09 Große Ausstellung „Regensburger Welttheater“ in der Galerie Leerer Beutel in Regensburg |
Ausstellungen
in Regensburg, München, Augsburg, Edinburgh, Innsbruck, Ingolstadt, Kiel, Köln, Bergkamen, Linz, Inning, Nürnberg, Berlin, Erlangen, Fischerhude, Hannover, Wien, Fürstenfeldbruck, Passau, Prag, Berlin-Weißensee, Berlin-Mitte, Germering, Eichenau, Martinsried, Gröbenzell, Bruckmühl, Olching, Dachau Guido Zingerl ist Träger des Kulturförderpreises und des Kulturpreises der Stadt Regensburg, des 4. Preises der Biennale für Karikatur in Leverkusen, zweifacher Kunstpreisträger des Kreises Fürstenfeldbruck sowie des Seerosenpreises München |
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Guido Zingerl »Die sieben Todsünden« Tusche auf Karton |
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Ingrid Scholz und Guido Zingerl
»Betriebsrat+Kunst«
Der Künstler
Guido Zingerl begleitete jahrzehntelang die
Betriebsratsarbeit
Zingerl/Scholz haben die Exponate der
Sammlung Sisyphos geschenkt.
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Wolfram P. Kastner »Sisyphos streikt« Acryl auf Leinwand ![]() |
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Wolfram P. Kastner »Sturm auf eine Bastille« Acryl auf Leinwand ![]() Schenkung Detlev Kastner |
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![]() Wolfram P. Kastner, 1947 geboren |
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1966-72
Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Robert Jacobsen, Franz Nagel, Thomas Zacharias Studium an der Universität München: Germanistik, Psychologie, Pädagogik, Kunstgeschichte, Politische Wissenschaften, Soziologie 1972 Publikationen zur Kreativitätsforschung 1973-79 Referent für Politische Bildung, Hochschule, Kultur, Ausländer und Berufsbildung beim DGB 1978-79 Gründung des extra-Verlags, Verlagsarbeit 1979 freischaffender Künstler, Malerei, Zeichnung und Fotografie ab 1982 zunehmend Aktionen, Konzepte, Installationen und interdisziplinäre Projekte 1980ff Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Heidelberg, Jerusalem, Leipzig, Linz, Mannheim, Mönchengladbach, München, Prag, Rotterdam, Salzburg, Wien 1982 ff öffentliche Aktionen, Interventionen und SehStörunen 1988: Gründung der Kurt-Eisner-Kulturstiftung 1994ff Aktionen und Kunstprojekte zur Erinnerung an die Bücherverbrennungen von 1933 in Frankfurt, Heidelberg, Kassel, Köln, Leipzig, Lübeck, Mannheim, München, Nürnberg, Salzburg, Würzburg und Wuppertal 1994ff Vorträge und Gastvorlesungen an Hochschulen, Akademien, Bildungseinrichtungen, VHS, Stiftungen, Schulen ... |
1995ff
Aktionen und Kunstprojekte zur Erinnerung an verfolgte jüdische Menschen in Deutschland und Österreich sowie zur Reflektion der NS-Geschichte (Landsberg, Linz, München, Mönchengladbach, Salzburg, Villach, Wien) 2001 Leitung einer Klasse an der „Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg 2001“ 2005 German Jewish History Award / Arthur Obermayer Foundation, Boston 2005 Fonds Soziokultur/Bundeskulturstiftung: Förderung des Projektes “Nichts zu sehen?” gegen die sog. „Judensau“-Skulpturen an deutschen Kirchen 2007 „Furchtbare Wege“ Projekt zur Erinnerung an den Todesmarsch ungari-scher Juden im April 1945 (im Rahmen des Festival der Regionen Oberösterreich) 2008 „unerhörte Musik“, Kunstprojekt zur Erinnerung an jüdische MusikerInnen und Komponisten 2010: KünstlerGruppe: ZORN 2011 Hans-Frankenthal-Preis der Stiftung Auschwitzkomitee |
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Wolfram P. Kastner »Dank an die Revolutionäre« Befristete Leihgabe an die Sammlung Sisyphos |
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pep aarau
»Melilla: Sisyphos auf Augenhöhe« Asymmetrisches Diptychon Acryl auf Leinwand 59,7x120 und 42x120cm | zwei 5cm Rollen Gemalt wurde das Diptychon für zwei Kunstausstellungen des ver.di Kulturforums (München und Berlin) zum Thema Flucht und Vertreibung. Formatvorgabe war, dass das Transportmaß (maximal 59,4 cm Breite und 5 cm Rollmaß) nicht überschritten werden darf. Ein Artikel in El
País
war Ideengeber für dieses Exponat. Es wird beschrieben, dass ein direkt neben dem europäisch-afrikanischen Grenzzaun
in Melilla liegender Golfplatz mit erheblichen Mitteln des
EU-Entwicklungsfonds für "Beseitigung von Ungleichheiten zwischen den
verschiedenen Regionen" finanziert wurde.
Dieser Golfplatz wird begrenzt durch den
Grenzzaun, Waldgrundstücke und prächtige Villen. |
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![]() pep aarau, Jahrgang 1952 lebt in München, verheiratet. Heute: Grafik | Malerei | Fotografie Dozent | Kurator | Ausstellungsleiter Reisen | Tango Argentino Mentor/innen und Starthelfer/innen: HAP Grieshaber | Otl Aicher | Guido Zingerl | Helga Schunke | Fritz Schmalzbauer | Bertl Lörcher | Wolfram Kastner | Georg Ligendza | Maria Weber | Loni Mahlein | Gisela Kessler | Wolfgang Abendroth | Kurt Sontheimer |
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pep aarau »REMEMBER.REVOLUTION November 1918« Die ver.di Landesbezirksleitung Bayern schlug 2014 vor, das Exponat anzukaufen, es ist aber unverkäuflich, weil es eine Farbskizze für eine 3x5m große Arbeit ist. Pep aarau hat es bis Ende 2020 als befristete Leihgabe an die Sammlung Sisyphos gegeben. |
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1968 Realschulabschluss, Ausbildung im Grafischen Gewerbe mit IHK-Abschluss. Danach tätig als Lithograf, Illustrator und Grafiker. In diesen Jahren auch: Jugendvertreter und Betriebsratsmitglied, DruPa-Jugendleiter von München und Bayern; Zivildienst und währenddessen eigenes Repro-Grafik-Studio. Ab 1976 DGB: Als Gewerkschaftssekretär lernend und arbeitend in Marktredwitz, Hattingen und Offenbach. In München Organisationssekretär und Vertreter des DGB-Kreisvorsitzenden, später DGB Kreisvorsitzender von Erlangen. IG Druck und Papier (DruPa), dann IG Medien: Hauptamtlich, Ortsvorsitzender von München und Bezirksvorsitzender von Oberbayern. Parallel dazu: Studienjahre und Meisterkurs. Vorträge und Gastvorlesungen an Hochschulen, Bildungseinrichtungen, VHS und Schulen. Ab 1993 bis zur Altersrente Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen: Landesvorsitzender und Landesbezirksleiter, tätig in Bayern und am Vorstandssitz Düsseldorf. Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di): Mitglied der Landesbezirksleitung/des Landesvorstandes Bayern; Arbeitsschwerpunkte neben Bayern am Vorstandssitz Berlin. In beiden Funktionen Ressortchef für: Tarifpolitik | Finanzen | Mitglieder- & Organisationsentwicklung | Wirtschafts- & Strukturpolitik | IT und Verhandlungsführer für Tarifverhandlungen im bayerischen Handel. |
Ab 1974 jeweils über
Jahre Mitglied der Gehilfenprüfungskommission der IHK München/Obb. für Lithografen | Graphische Zeichner | Druckvorlagenhersteller, des IHK-Berufsbildungsausschusses München/Obb, des Arbeitsgerichtes Nürnberg als ehrenamtlicher Richter, des Tarifausschusses/ Arbeitsministerium Bayern, des Landesplanungsbeirats/ Wirtschaftsministerium Bayern, des Vorstands der Nymphenburger Schulen; Elternbeiratsmitglied im Kindergarten und in den Schulen des Sohnes. Durchführung/Teilnahme von/bzw. an mehr als 100 politischen Ausstellungen und Kunstexposionen (Teilnehmer, Kurator oder Ausstellungsleiter) |
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![]() ![]() Helga Hansel »Revolution 1918: Das Blatt hat sich gewendet« Tusche und Blattgold auf Karton |
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Geboren 1938 in Freising als Tochter des Kunsterziehers und Malers Hans Seibold. Lebt und arbeitet in der Münchener Borstei. Onkel: Kirchenmaler Christian Seibold. |
Nach Ehe, Familie, Beruf:
Ausbildung an der Malakademie München in experimenteller
Grafik, Malerei, Gestaltung von Plastiken in Gips und Ton (Werner Maier - experimentelle Grafik
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Gustav Mayer - Bildhauerei |
Horst Thürheimer - Malerei Grafik |
Dorothea Frigo - Keramik).
Diplom in Zeichnen/Grafik. evangelischen Kirche. |
Viele Workshops, Sommerakademien usw.
Atelier-Laden in der Borstei. Ankäufe u.a. von ver.di, der Borsteiverwaltung und der evangelischen Kirche. |
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Manuela Dilly »Eisners Faust»« Installation aus Keramik bronziert und gebrannten Antikglästern 60x150x35 cm Zu den bekanntesten Stücken zählen ein Mosaikkunstwerk für den Ex-Präsidenten der USA, Mr. Barack Obama und ein Mosaikportrait der mehrfachen Olympiasiegerin Magdalena Neuner. ![]() |
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![]() Manuela Dilly 1967 in Wiesbaden geboren, lebt und arbeitet in Krün, Oberbayern. Dilly ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Studierte Kunst, Pädagogik und Psychologie an der Universität Koblenz, bevor sie im Jahr 2007 in Nürnberg ihr erstes Atelier eröffnete. Seit 2014 führt sie die Dependance im Karwendel. Neben der Malerei und Bildhauerei beschäftigt sie sich mit Glasfusing und Mosaiken. |
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Ute Illig
»Wenn die Mäuse aufrecht gingen« Acryl auf Leinwand Das Exponat wurde für die Ausstellung »arm&reich« erstellt. ![]() |
Ute
Illig,
1962 geboren, lebt und arbeitet in München 1989–1995 Studium an der Akademie München bei Helmut Sturm als besonders Begabte 1995 Preis der Fanny Carlita Stiftung 1996 Kunst am Bau, Riedeler Forum München 1997 Diplom 1998–2014 Kreativarbeit mit Kindern 2001–2003 Atelierförder-programm des Staatsministeriums Bayern 2005 „Garten Eden – verlorenes Paradies", Bühnenbild mit den ›Traumbooten‹ 2015–2016 Kuratorische Tätigkeit im Maxim-Kino |
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Jaremie Otternbach
»Vernunft und die weinende Federboa 1-3« Jaremie Otternbach ca. 220 x170 cm Acryl auf Zellglasfolie
Licht bricht sich in knittrig gewordener Zellglasfolie
und wirft transluzente kräftige Farbe in zwei
Richtungen: zu den Be-trachtenden und an die dahinter
liegende weiße Wand.
Das transparente Bild, der farbige Schat-ten und die
Thermik der Menschen vor dem Werk schaffen ein
faszinierendes, sich ständig bewegendes und
verändern-des Bild aus Licht und Schatten.
Jaremie Otternbach komponiert auf drei Bahnen
hauchdünnes, transparentes, federleichtes,
schwingendes Holz:
Zellglasfolie.
Sie komponiert eine hinreißende Geschichte. Ihre
formgebenden Linien grafieren Mensch, Tier, Pflanze,
Gestirn, Lust und Last.
Über alle drei Bahnen lässt sie schwarze Vögel als
Boten des Lichts wie des Schattens schwingen.
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![]() Geboren im Juni 1960 Studium der Kunst und Kunstpädagogik Weiterbildung zur Kunst- therapeutin Arbeitsgebiete Lied, Bild, Installation Ausstellungen
Veröffentlichungen |
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Richard Polzmacher »Plastik ohne Namen« Lindenholz 2012 Tarife schmieden – Hölzer bearbeiten… …so könnte man Profession und Leidenschaft von Richard Polzmacher beschreiben. ![]() |
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![]() 1947 in München geboren, arbeitete nach seiner Lehre als Modellbauer insgesamt 9 Jahre in diesem Beruf 1970 wurde er Sekretär bei der IG Metall in München Die letzten 20 Jahre seiner beruflichen Tätigkeit war er für die Tarifarbeit der IG Metall in Bayern zuständig. Seine starke Neigung zum Handwerklichen gewann durch seine Arbeit als Modellbauer an Professionalität. Seine eher seltenen Holzarbeiten während seiner beruflichen Tätigkeit waren immer ein wichtiger Ausgleich für die von Stress geprägte Arbeit als Tarifsekretär. Aktiver Bergsport und ausgedehnte Wildnistouren im Norden Kanadas gehören bis heute zu seinen Leidenschaften. Die darin zum Ausdruck kommende Faszination für unverfälschte Natur schlägt sich in seiner Vorliebe zum Holz als völlig natürlichem Werk-stoff nieder. Vor allem seine biomorphen Plastiken sind hierfür Beleg. Bei ihnen wird dem größten Bildhauer – der Natur – lediglich etwas „nachgeholfen“. Seit dem Jahr 2000 lebt Richard Polzmacher mit Frau und den beiden Söhnen in einem denkmalgeschützten Bauernhaus im tiefen Niederbayern. |
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Björn Poppinga arm und reich: »digging for gold« Öl auf Leinwand ![]() |
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Björn Poppinga
Geboren am 29.2.1968 in München Ausbildung zum Druckergesellen und zum Holzbildhauer an der Berufsfachschule in München Mitbegründer der Künstlergruppe Zündler 3 3. Platz beim Wettbewerb der Dannerstiftung 1993
2. Platz
beim Wettbewerb der Dannerstiftung 1995
1996 - 2000 angestellt in der
Entwicklungsabteilung eines Automobilzulieferes als Modellbauer
Seit 2000 als Bildhauer in München tätig, ab 2001 Ausstellungen |
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Gerda Enk
»Der Krieg ist noch nicht
Schenkung Gerda Enk Das Werk
stammt aus der |
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![]() Foto: Kurt Endres Gerda Enk lebt und arbeitet in Winterhausen
Studium Kommunikations-Design
[Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt] Studium der Malerei [Akademie der Bildenden Künste München] Magisterstudium Kunstpädagogik [Universität Würzburg] |
2000 Gründung des Vereins Bat People - Fledermausleute
e.V., der mit Slumbewohnern in Manila / Philippinen
zusammenarbeitet
2001-07 Leitung der Museumspädagogik im Museum im
Kulturspeicher Würzburg
2008-11 Stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreises Kulturspeicher e. V.
2007-17 Lehrauftrag an der philosophischen
der
Fakultät II der Uni Würzburg (Kunstpädagogik)
Mittlerweile hat sich Enk von pädagogischen Verpflichtungen befreit und widmet sich ganz ihren Stratigraphien also Schichtungen. Sie überträgt den Begriff aus der Geologie auf die Arbeit, in der sich die Bilder, wie in der Urzeit die Berge, in verschiedenen Schichten entfalten. Die Basis sind Fotografien die in mannigfaltigen Arbeitsprozessen be- und überarbeitet werden. Arbeiten von Gerda Enk befinden sich u.a. in der Graphischen Sammlung in München, im Museum im Kulturspeicher, in der Sammlung Sisyphos des ver.di Kulturforums München, in der Nationalbibliothek in Wien, im Museum am Dom in Würzburg. Ausstellungen seit 1999 1999 Für Nâzım Hikmet Falkenhaus Würzburg
Turmhoch über der Kreuzung Ausschau halten nach einer
friedlichen Welt (mit Thomas Reuter), Spitäle Würzburg
Denk ich an Tibet Kunstverein Würzburg (Ausstellung des
Künstlerischen Beirats)
2000
Straße des Friedens (mit Thomas Reuter)
Winterhausen: Die Anfänge Ochsenfurt: Wir dürfen nicht zulassen, dass Kinder einmal sagen: "Manchmal liege ich nachts wach und wünschte, ich könnte noch einmal geboren werden" Marktbreit: Krieg - Eindrücke aus dem Kosovo und aus Bosnien Begegnungen Otsu Japan
Eindrücke einer Japanreise Künstlerhaus Würzburg
(Gruppenausstellung)
2001
Frieden - nur ein Wort? Gruppenausstellung
Otto-Richter-Kunsthalle Würzburg
Frieden -eine Kunst?
Podiumsgespräch
Noch weiß ich nicht, welche Fäden von mir zu dir laufen (mit
Thomas Reuter) Installation „Schauplatz Schenkenturm“
2002 MachtFrieden Kunstaktion an der Friedensbrücke Würzburg MachtFrieden Gruppenausstellung in Schweinfurt und Würzburg Gedankensplitter Kunsthalle Zellingen Reichtum Johanniskirche Würzburg (mit Thomas Reuter) 2003 Fragen - Toleranzprojekt in St. Stephan Würzburg (mit Thomas Reuter) 2005 Gedichte Eröffnung des Textraumes der vhs Würzburg (Gruppenausstell.) 2006 Übergang Spitäle Würzburg (mit Tho-mas Reuter) Wer ist Ich? Experimentelles Hörspiel für den Österreichischen Rundfunk (mit Christine Oppel) 2007 Einbruch in die Zeit Installation im Rahmen von Kunstkarree Schweinfurt Wörter und Texte vhs Würzburg 2008 Handzeichnung Spitäle Würzburg (Gruppenausstellung) König Blaubart Kooperation zwischen Theater und BBK Mainfranken Theater Würzburg BBK-Galerie Würzburg (Gruppenausstellung) |
2010
Vielfach Spitäle Würzburg (Gruppen-ausstellung) Farb-Licht-Installation Kitzinger Kultur-stationen (mit Roswitha Vogtmann) 2011 Simorgh Spitäle Würzburg (mit C. Oppel) Fünfzig Quadratmeter Installation in der BBK-Galerie im Kulturspeicher Wü. 2012 unterwegs Accademia Querceto, Toskana (mit Roswitha Vogtmann) 2013 Verrückt nach Schreiben Werkstattgalerie / Künstlerhaus im Kulturspeicher Würzburg 2014 Der Krieg ist noch nicht zu Ende – Die Frauen vor mir Kunstfoyer des ver.di Landesbezirks Bayern / München 2014 TRIO BBK-Galerie Würzburg mit A. Schräpler und J. Schreiber 2016 Grenzen absurd Gruppenausstellung Deutschordenmuseum, Bad Mergentheim 2016 Orient trifft Okzident KulturPackt Schweinfurt (Gruppenausstellung) 2016 UN.willkommen@eu Kunstfoyer des ver.di Landesbezirks Bayern München (Gruppenausstellung) 2016 Wunderblock BBK-Galerie im Kulturspeicher, Würzburg 2017 UN.willkommen@eu Am Spreeport Berlin Foyer und Galerie der ver.di Bundesverwaltung (Gruppenausstellung) 2017 HINDENKEN – Hommage à Katharina von Bora, St. Johanniskirche, Würzburg 2017 Otto-Ditscher-Kunstpreis, Ausstellung der Nominierten, Schloss Kleinniedesheim 2017 / 2018 Sie und Er – Wer sind wir? Kunststation Kleinsassen (Gruppenausstellung) 2018 Pfütze, Spitäle Würzburg, mit Rohit Singh 2018 Mensch! Guck mal! Petererplatz-Projekt Würzburg (mit sieben KünstlertInnen) 2018 Alternative Fakten, KulturPackt Schweinfurt (Gruppenausstellung) 2019 Der BERG, Museum Otto Schäfer, Schweinfurt 2020 So weit, so gut… Villa Claudia, Feldkirch, Vorarlberg (mit 7 KünstlerInnen) 2020 Straße des Friedens, Bildhaueratelier Reuter (mit Thomas Reuter) 2020 Starke Frauen, Kunstlanding Aschaffenburg |
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Dieter Süverkrüp
»Aufsteiger werden« 5 Radierung Stichel, Kaltnadel auf Kupfer ![]() |
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1934 geboren. Lebt in seiner Geburtsstadt Düsseldorf. Ist Liedermacher, Gitarrenvirtuose, Satiriker, Kabarettist, darstellender Künstler. Dass
Süverkrüp |
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Joachim Graf »Kurt Eisner | Revolution 1918« Druckstock Spanplatte Dauerleihgabe Joachim Graf |
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![]() Joachim Graf, geboren am 16.11.1960. Lebt in München; verheiratet, drei Kinder, ein Enkelkind. Zusammen mit Daniel Treplin Gründer/Eigentümer des HighText Verlags. Holz-, Linolschneider, Verleger, Journalist und Autor |
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Ausstellungen
2011: Galerie Pack of Patches, Jena
2011: International Contemporary
Arts Festival,
Dakar
2011: Ritter-Hilleprand-Hof, Afrikatage Taufkirchen
"Out of Africa"
November 2010: Kunst in Garching
2010: "Soziales Engagement trifft auf Kunst",
H-Team, München
2010: "Schöne neue Arbeitswelt: Internet-Wirtschaft,
Macromedia, München (Einzelausstellung)
2010: Weibsbilder: Kurven aus Licht, Mohrvilla
(Einzelausstellung)
2010: Laimer Stadtteiltage, Kunst im Galeriewagen,
München
2010: "Nur das halbe Leben", Bilder zur Anthologie
'40 Jahre Werkkreis Literatur der Arbeitswelt',
Kulturkeller, München
2009: "Logbuch 2009", Galerie Pack of Patches, Jena
2009: Kunstallee, Potsdam
2009: "Machen wir Teil 5: Moonwalk", Galerie Pack of
Patches, Jena
2009: "African Art meets Music", Kulturkeller,
München
2009: "Machen wir Teil 4: Kunst zum süs-sen Brei
II", Galerie Pack of Patches, Jena
2009: "Machen wir: Teil 2", Galerie Pack of Patches,
Jena
2009: "Der Schwarze Kontinent" (mit Jassey Ebou
Fye), Kulturkeller, München
2009: "Der nackte Mensch" Kunstpavillion München
2008: Black & White, Bürgerhs. Moosach
2008: 55. Kunstausstellung in Bayrischzell
2008: "Women in Red", Kulturzentrum Westend,
(Einzelausstellung)
2008: Schwarz und Weiß, Mohrvilla, Mü.
2008: "Migration", H-Team, München
2008: "Machen wir: wie schön wir sind", Galerie Pack
of Patches, Jena
2008: "Das wars", Kunstpavillion Mü.
2008/2009: Wanderausstellung "Arm und Reich"
(München, Kempten, Nürnberg, Aschaffenburg)
2007: Masken, Kulturzentr. Haidhausen
2007: 54. Kunstausstellung in Bayrischzell
2007: Der zweite Blick, Unterhaching (Einzelausstellung) 2007: Produzentensalon, Kunstpavillion München 2007: Night of 1000 Drawings, Artists Space, New York 2006: "Gegen Gewalt", DGB-Haus, Mü. 2006: "Black Art Society", Domagk Dach-galerie, München 2006: "Die schwarzen Seiten der Lust", Dilo, München (Einzelausstellung) 2006: Gegengewalt / Gegen Gewalt, Whitebox e.V., München 2006: Night of 1000 Drawings, Artists Space, New York 2006: Galerie der Landwerkstätten Herrmannsdorf, Glonn-Herrmannsdorf (Einzelausstellung) 2005: "Vernissage Quadrat", Macromedia-Akademie München (Ein-zelausstellung) 2005: "Post für Dachau", Dachau 2005: Strassenkunst, Stadtteilfest Wes-tend, München 2005: "'Jenseits des Monitors: Ausflüge in die reale Welt des Virtuellen'", HighText, München (Einzelausstellung) |
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Joachim Graf »Kurt Eisner Gründer des Frei- und Volksstaats« Druckstock Spanplatte Dauerleihgabe Joachim Graf |
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Joachim Graf »MIND.EST.LOHN« Holschnitt auf Leinen ![]() |
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Anja Verbeek von Loewis »Schwimmer« Aquarell und Pigmente auf Papier im Glasholzrahmen ![]() |
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![]() Anja Verbeek von Loewis 1964 in Bonn geboren. Lebt und arbeitet in München. 1983–85 Grundstudium Europäische und Orientalische Kunstgeschichte in Bonn 1985–1992 Studium der freien Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München Meisterschülerin von Prof. Page Seit 2015 Momentmalerei-Performances 2016 nominiert für den Münchner Kunstpreis 2:1 Arbeiten u.a. für Deutsche Bundesregierung, Bayerische Staatsgemäldesammlung, Siemens, EADS, Monachia, LBS, Lufthansa und Oasis in Edmonton, Kanada. Performative Projekte mit Momentmalerei, Musik, Tanz und Video. |
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»Inbild Fugio« Aquarell und Pigmente auf Papier im Glasholzrahmen ![]() |
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Serio Digitalino »Nach Europa« Collage Acryl Draht auf Leinwand 50x70 ![]() |
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![]() Serio Digitalino 1956 in Matera (Basilicata) geboren. Übersiedelte 1977 nach München. Absolvierte ein Privatstudium beim Münchner Kunstmaler Vakily. Seit 1998 Kunstschaffender. Das künstlerische Schaffen erstreckt sich von kraftvollen Skulpturen über Öl- und Acrylgemälde bis hin zu subtilen Kohlezeichnungen. Besondere Beachtung finden seine formenreichen Acrylglas-Skulpturen. Mitgliedschaften: VBK (Vereinigung Bildender Künstler/innen) und BBK (Berufsverband Bildender Künstler/innen) :: Arbeit als Ausstellungskurator i. Raum Mü. :: Vorstandsmitglied: VBK in ver.di und BBK. :: Schutzverband Bildender Künstler e.V. :: ADKV Neuer Pfaffenhofener Kunstverein :: Atelier Gruppe 27 e.V. https://de.wikipedia.org/wiki/Serio_Digitalino |
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Serio Digitalino »Sarah Sonja Lerch und Kurt Eisner« Collage DigitalPainting auf Leinwand Leihgabe Serio Digitalino |
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Knut Becker, Geboren 1939 in Breslau, + 2015 Rothenbuch
Gelernter Stereotypeur, langjähriger freigestellter Betriebsratsvorsitzender beim Münchner Zeitungsverlag. Ab 1981 Ausbilder und Trainer für Betriebsräte. Führte Betriebsräteseminare für diverse DGB-Gewerkschaften und eigene Seminare durch. War Mitautor des Kommentars zum Betriebsverfassungsgesetz (Siebert-Becker).
Mit ruhiger, gelassener Art und Weise, schickte er seine
Seminarteilnehmer auf Wissensreise, vermittelt Rechte, Pflichten und
Urteile on Maß und jeder um ihn her hat dabei noch Spaß.
War Herausgeber und Verleger des Gegenpol. Schrieb neben
Rechtstexten Lyrik und politische Satire.
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Inland/Ausland
Würde ich heute dort geboren wo ich geboren bin
in Breslau
wäre ich Ausländer
für Euch - Pole
Ihr würdet von mir denken
ich hatte Euch die Wohnung
weggenommen
und den Arbeitsplatz
Und ein paar deutsche Frauen
die Euch gehören
hätte ich Euch auch noch
abspenstig gemacht
Polen sind faul würdet ihr wissen
"faule Sau" zu mir sagen
Und unser drittes Kind
würdet ihr wissen
kommt doch nur
wegen dem Kindergeld
Aber als ich geboren wurde
war Breslau zufällig deutsch
Und nur weil zufällig
"Deutscher" in meinem Pass steht
steht mir alles zu
was ich mir erarbeitet habe
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Knut Becker |
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Ingrid Klaus Uschold
»Kurt Eisner
| zeitgenössisch
bunt und digital«
Digitales Painting
Kunstdruck auf Leinwand ![]() |
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![]() Ingrid Klaus Uschold, 1967 geboren. Seit 2004 intensives autodidaktisches Studium im Bereich Fotografie und digitale Kunst. Seit 2012 viele Ausstellungen und Kunstprojekte 2014 gründete sie den Künstlerkreis „Kunstszene21“ und ist dort auch die Organisationsleiterin. 2014 bis 2017 ehrenamtliche Ausstellungsleitung und Kuratorin im „Showroom for Art“ 2016 Aufnahme bei VBK (ver.di) Neben der bildenden Kunst schreibt sie seit 2014 Zitate, Gedichte und weitere Literatur um ihre Werke teilweise zu ergänzen und erweiterte ihr Kunsthandwerk mit Acrylmalerei und plastischen Arbeiten. Ihre umfangreiche Vita und vieles mehr finden sie unter |
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Carl Nissen »Begegnungen« Acryl auf Karton ![]() Geschenk Carl Nissen |
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![]() Carl Nissen 1935 in Münster/Westfalen geboren. Lebt und arbeitet in München und auf Seeland in Dänemark. Nach dem Studium an den Kunsthochschulen Hamburg und München: Teilnahme an zahlreichen Gemeinschafts-ausstellungen im In- und Ausland. Einzelausstellungen in München, Mestre, St. Gallen, Zürich und Kopenhagen. Vorstandsarbeit im BBK München, in der VBK und der Fachgruppe Bildende Kunst in ver.di Bayern, im Kunstpavillon e.V. München und in der IGBK/IAA (Unesco). Ehrenmitglied im BBK |
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Jörg Scherkamp »Schwäbische Landschaft« Farb-Holzschnittt ![]() |
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Jörg Scherkamp
1935 in Ravensburg geboren Absolvierte eine Buchdruckerlehre. Ab 1952 in Augsburg tätig, Besuch der Graphischen Fachschule Ab 1962 selbstständig tätig als Maler und Lyriker Zahlreiche Mappen und Buchillustrationen 1966 wurde ihm der Kunstpreis des Bezirks Schwaben verliehen Jörg Scherkamp starb 1983 in Augsburg |
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Konrad Hetz »Der Torwart« Farb-Holzschnitt ![]() Dauerleihgabe des Fachbereich 8 |
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Konrad Hetz
1946 in München geboren Ausbildung als Tiefdruckretuscheur im Grafischen Gewerbe 1966 - 71 Privatstudium bei Prof. Heinrich Baudisch und Prof. Friebert Ficker, Malerei und Grafik in München 1978 - 89 eigene Galerie und Druckwerkstatt in München- Haidhausenn 1989 -2000 Vorsitzender des Schutzverband Bildender Künstler, Bayern und Präsident der Ausstellungsleitung Pavillon e.V.. 1989 Grafikpreis Bietigheim-Bissingen, Linolschnitt 1996 Seerosenpreis der LH München 2008 Verleihung des Seerosen-Wanderringes seit 2008 Sprecher des Seerosenkreises Bildende Kunst, München |
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Harald Frey Eckhard Zylla »Wir wollen ein Denkmal für den ermordeten Kurt Eisner« Foto von Actionpainting ![]() Fotograf: Harald Frey ![]() Actionpainter: Eckhard Zylla ![]() |
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Harald Frey, geboren im Oktober 1944 in
Bayrischzell
Gelernter Schriftsetzer und Fotograf.
Hat in der Galerie Richard Hiepe München in den 70er Jahren
des letzten Jahrhunderts seine erste Ausstellung “Afrique
Sympatique” gezeigt.
Hat als Typograph und Photograph mehrere Preise und
Auszeichnungen erhalten.
Erwähnt seien hier die Goldmedallie des Type Direktors Club New York, die Goldmedallie der Berliner Typographen und den Red Dot Award.
Unmöglich, mich festzulegen, steht als Leitsatz auf Freys
Homepage
Eckhard Zylla, geb. 1937 in Augsburg, lebt in München und Gaino/ Italien als freischaffender Maler und Aktionskünstler. Meisterstudium an der graphischen Akademie München. Studium Prof Butz, Augsburg Werkkunstschule. Dozent an verschiedenen städtischen und privaten Kunstinstituten, der Reichenhaller Akademie und über 20 Jahre an eigener Kunstschule in München und Gaino. 12 Jahre Atelier und Kleine Schloß-Galerie in München (Nymphenburg) Viele internationale Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen |
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Judith Fait »Bodendenkmal Eisner« Fotografie Dauerleihgabe Judith Fait |
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Judith Fait NachDenkMal Eisner« Fotografie Dauerleihgabee Judith Fait |
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Judith
Fait,
1986
Ab 1992 Reise, Technik-
und Industriefotografie |
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Hans Rauh
»Köpfe kommen - Köpfe gehen«
Holzschnitt
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Hans Rauh
20.1.1935 geboren in Bayreuth. Kam Mitte der 50er Jahre, völlig mittellos nach München, wo er als selbständiger Dekorateur seinen Lebensunterhalt verdiente. In seinem Atelier in der Saportastraße entstanden während dieser Zeit viele seiner Werke: Bilder in Acryl, Zeichnungen, Druckgrafiken, Lithografien, Künstlerbücher, Kunstpostkarten oder Skulpturen. Im Jahr 2000 hat sich Hans Rauh von der Großstadt zurück gezogen, seine Altbauwohnung im 5. Stock aufgegeben und lebt und arbeitet in seinem Künstlerhaus in Niederbayern, wo ihn seine Sammler auch heute noch aus aller Welt besuchen. Ausstellungen in Regensburg, Heilsbronn, Gernsbach, München, Kulmbach, Bayreuth, Rostock, Bochum, Augsburg, Wolfsburg |
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Karl Roth Fünf der Revolutionsmedaillen, die Karl Roth 1919 geschaffen hat. Graviert in Solnhofener Platten, gegossen in Bronze. Die obersten 4 Medaillen hat die Sammlung Sisyphos als Nachbildung in Museumsqualität. Die unterste Medaille hat 1920 den Ersten Preis des Kunstvereins Frankfurt gewonnen. Díe Sammlung Sisyphos hat sie in Bronzeguss. ![]() |
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![]() im Alter von 24 Jahren Karl Roth am 16.7.1900 in München geboren. Gestorben am 5. Februar 1967. Drittes Kind des Kunstmalers Alois und Barbara Roth. Tritt mit 16 Jahren in die Kunstgewerbeschule München ein. Besucht die Bildhauerklasse von Professor Heinrich Waderé. Das Spezialgebiet "Medaille" studiert er dort bei Professor Maximilian Dasio. 1918 - in der letzten Phase des Ersten Weltkrieges - wird er zum Militär eingezogen. Noch bevor er zum Einsatz kommt, wird er mit einer schweren fiberhaften Erkrankung nach Hause geschickt. Als Rekonvalkeszent sieht er vom Fenster seiner elterlichen Wohnung die Revolution, die ihn schwer beeindruckt. 1919 bekommt er Kontakt zu Minister Unterleitner, der an ihn den Auftrag der Staatsregierung für die Eisner-Gedenktafel erteilt. 1922 geht er zu Professor Hermann Hahn an die Akademie der Bildenden Künste München und wird Meisterschüler. 1927 heirat er Maria Klotz. Ab 1928 selbständiger freischaffender Bildhauer. Ab 1965: Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in München. |
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Leonhard Eckertsperger Verlesung des Glückwunschtelegramms von LENIN an die Münchner Räte« ![]() |
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![]() Leonhard Eckertsperger 1899 in München geboren. Optiker-Ausbildung, kriegsbedingte Dienstverpflichtung zum Flugzeugmotorenbau bei BMW. Von der Reichswehr zum Landsturm eingezogen. An TBC erkrankt. 1921 Besuch der Malschule Hofmann in der Georgenstraße 1928 Aufnahme in die Akademie der bildenden Künste bei Prof. Karl Caspar. Meisterschüler mit eigenem Atelier. Bis 1941 vergebliche Versuche, mit seiner Lebensgefährtin Prisca Schluttenhofer aus Nazi-Deutschland zu fliehen. 1944 in München ausgebombt. Ein großer Teil der Exponate sind zerstört. 1945 Evakuierung nach Oberstdorf/Allgäu. Heirat, zwei Kinder. Die Nachbarn: „Malen kann er ja scho, aber er ischt halt a Kommunist.“ 1972 Rückkehr nach München 1981 „Schließt seinen Malkasten als seine Frau Ada stirbt.“ Eckertsberger stirbt 1991. |
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Albert Heinzinger
»Schichtwechsel«
Angekündigte
Portraitfoto aus einer Broschüre des Kunstpavillons im Münchner Alten botanischen Garten. |
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![]() Albert Heinzinger 1911 in Kempten geboren. Von 1975 bis zu seinem Tod 1992 lebte Albert Heinzinger in Utting am Ammersee. Studierte Graphik bei Professor Herterich in München. Von 1946 bis 1947 Studium bei Professor Adolf Schinnerer an der Akademie der Bildenden Künste München. War nach 1933 Mitglied der Sozialistischen Arbeiterpartei und im Widerstand und von 1938 bis 1941 im KZ Papenburger Moor. 1946 wurde Heinzinger freischaffender Künstler. War Gründungsmitglied des Schutzverbandes Bildender Künstler in München und langjähriger Vorsitzender und Vertreter im DGB. 1968 erhielt Albert Heinzinger den "Seerosen"-Preis der Stadt München, und 1971: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Heinzinger war Präsident der "Neuen Münchner Künstlergenossenschaft" und Mitglied der "Ausstellungsleitung Haus der Kunst". Hatte zahlreiche internationale Ausstellungen, Wandbilder an öffentlichen Gebäuden, Ankäufe in öffentlichen Sammlungen. |
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Folgende Blätter hat das ver.di Kulturforum für die Sammlung Sisyphos
bekommen. Wir recherchieren noch, was sich hinter diesen Exponaten "versteckt". |
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